Thema: Loveletters for lovely Latina's 21/10/2011, 10:31 pm
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Gelangweilt lag Brittany auf ihrem Bett, ihr Blick war auf zwei Plüschtiere auf ihrem Bauch gerichtet. Eine gelbe Ente lang auf ihrem Unterkörper, eine etwas kleinere, rote Ente die aussah wie ein Teufel auf ihrem Oberkörper, die Schnabel aufeinander gerichtet. Seufzend ließ Brittany ihre Hände auf das Bett fallen. Sie hatte ihre beste Freundin schon Wochen nicht mehr gesehen. Obwohl die beiden sich fast täglich SMS schrieben und mindestens einmal in der Woche telefonierten vermisste Brittany die kleinere Latina. Der Sommer hatte ihr Zeit gegeben über viele Dinge nachzudenken, die meisten Leute aus Ohio waren in anderen Ländern im Urlaub und wirklich: Was sollte Brittany alleine auf einer Rohlschuhbahn voll mit Torristen? Langsam aufsetzend fiel der Blick der Blonden auf ein Bild auf ihre, Nachttisch. Sie konnte sich noch perfekt an den Tag erinnern. Auch wenn sie sich sonst selten an Dinge erinnern konnte. Es war in der ersten Woche von ihrem Freshmen Year.
Santana und Brittany waren beide, Kleinefinger ineinander verwunden, in die Schule gegangen und bald kam auch Quinn auf die beiden zu. Auch wenn die beiden besten Freundinnen Quinn erst in der Highschool kennen gelernt waren sie inzwischen fast genauso fest zusammen wie Brittany und Santana, die sich schon seit der Vorschule kannten. Lächelnd liefen die drei die Gänge von McKinley hinab, vor ihnen wurde gerade Rachel Berry - ebenfalls ein Freshmen - von dem Football Player Noah Puckerman geslushiet. Laut lachend liefen an dem Mädchen vorbei, das geschockt und mit vollkommen rotem Gesicht - was am Slushie lag, wie Santana Brittany später erklärte - im Flur stand. Als die drei schließlich auf den Pausenhofen kamen zeigten Quinn ihnen ihre neue Kamera und sagte, sie wolle ein Bild von ihren besten Freunden machen. Ohne nachzudenken - was Brittany sowieso erstaunlich oft tat - schmiss sie ihren Rucksack zu Boden, nahm Santana um die Hüfte und wirbelte sie herum. Laut lächelnd drehten sich die beiden, bis Brittany langsam spürte, dass ihr schlecht wurde. Vorsichtig ließ sie die Brünette zu Boden gleiten, sie hatten sich lange in die Augen gesehen bis schließlich Quinn zwischen sie getreten war und ihnen das Foto gezeigt hatte.
Lächelnd bei der Erinnerung legte Brittany die beiden Plüschtiere neben sich auf ihr Bett. Sie wusste, was sie jetzt tun würde und sie lächelte breit bei dem Gedanken.
Knapp 25 Minuten waren vergangen ehe Brittany stolz von ihrem Blatt aufsah. Lächelnd stand sie von ihrem Stuhl auf und ging die Treppen herunter zu der Haustür. Gedankenverloren, noch immer auf den brief starrend, nahm sie die Schlüssel von der Kommode, zog sich Schuhe an und trat heraus an die warme Sommerluft. Kaum war sie ein paar Schritte gegangen grüßten sie einige ältere und jüngere Nachbarn lächelnd während sie immer freundlich zurück lächelte und kurz winkte. Doch ihr Lächeln war nur einer Person an diesem Tag bestimmt.
Weitere 17 Minuten waren vergangen ehe Brittany sich vor dem Haus der Familie Lopez wieder fand. Sie wusste, dass sie erst in ein paar Stunden nach Hause kommen würden, aber sie wusste nicht ob sie es wagte, den Brief Santana persönlich zu übergeben. Tief Luft holend drückte Brittany einen Kuss auf die Rückseite des Papiers und steckte den Brief in den Briefschlitz.
Erleichtert nahm sie ihren Weg nach Hause auf. Und sie wusste tief in sich drinnen genau, dass sie das richtige getan hatte.
Drinnen lief bereits eine ältere Latina zur Tür, um die Post zu holen und lächelte, als sie einen Brief für ihre Tochter adressiert fand. Sorgfältig legte sie ihn auf Santana's Schreibtisch. Brittany lief im Glauben, dass die Lopez' erst im Flugzeug saßen nach Hause. Doch stattdessen las in diesem Moment eine gewisse Brünette einen Brief.
Santana,
Ich schreibe dir diesen Brief aus vielen Gründen. Erstens weil ich immer noch feier, weil ich endlich die zweite Hälfte vom Alphabet kann. Und zweitens weil ich dir etwas erzählen muss. Es ist Sommer und du bist nicht da und ich vermisse dich mehr, als ich dachte, dass ich könnte, also werde ich diesen Brief einfach bei dir zu Hause einstecken... als kleine Überraschung für dich, wenn du nach Hause kommst. Ich hoffe du hattest eine großartige Zeit in Spanien, und ich hoffe du vermisst mich nicht so sehr wie ich dich vermisse. Ich schreibe dir aus reiner Laune - ich weiß, dass das hier nur eine dumme Idee ist, so wie alles andere was ich tu, aber ich fühle mich so, als müsste ich es aus meiner Brust kriegen bevor ich mich umentscheide. Ich möchte auch mit dir zusammen sein, Santana. Mehr als alles andere jetzt in diesem Moment. Ich weiß du bist wahrscheinlich noch nicht bereit es allen zu erzählen, aber ich finde es ok. Du bist unglaublich und süß und du bringst mich mehr zum lächeln als alles andere, und alles was ich möchte ist, dass ich dich dieselbe Art fühlen lasse. Es tut mir Leid, dass wir unsere Differenzen und Probleme in der Vergangenheit hatten, aber du musst wissen, dass ich immer hier bin, wenn du mich brauchst. Erinner dich daran, als wir Kinder waren und du in den Ferien weggefahren bist, du hast mir erzählt wenn ich dich vermisse solle ich den Mond in der Nacht ansehen und ich sollte darauf vertrauen, dass du ihn auch angesehen hast. Naja, ich mache das jetzt. Ich kann nur darauf hoffen, dass du das selbe tust. Ich liebe dich.
Brittany
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for Lovely Latinas 22/10/2011, 4:31 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Endlich!, dachte Santana Lopez erleichtert, als ihr Vater das Auto vor der heimischen Garage in Lima Heights Adjacent parkte. Endlich wieder zuhause!
Zwei ganze Wochen lang waren sie und ihre Familie im Urlaub in Spanien gewesen, hatten langweilige Verwandte besucht, mit diesen langweilige Unterhaltungen geführt, langweilige Orte besichtigt und tausende Fotos von langweiligen Landschaften geschossen. Familienurlaub hatte Santana noch nie wirklich leiden können und gerade jetzt, wo sie ein heißes Teenagermädchen von 17 Jahren war, hätte sie auf die Reise nach Spanien locker doppelt, wenn nicht sogar dreifach verzichten können. Viel lieber wäre sie in Ohio geblieben, hätte die Nächte in Clubs verbracht und wäre die ganzen Ferien bei Brittany gewesen.
Seufzend löste sie ihren Sicherheitsgurt und stieg aus dem Auto. Sanft wurde Santana vom Lima Heights Wind begrüßt, der ihr leicht durch das dunkelbraune, lange Haar strich. Sie blickte sich um und lächelte. Oh ja, so mochte sie das!
„Santana, hilfst du uns noch schnell mit dem Gepäck?", rief Mr. Lopez seiner Tochter aus der Garage zu. „Ja... klar", meinte Santana missmutig und holte ihre zwei Taschen und ihren großen, braunen Koffer aus dem Kofferraum des Autos. Mühsam versuchte sie, diese alle auf einmal ins Haus zu befördern, was ihr, auch wenn es ein wenig seltsam aussah, gelang.
Santana ließ ihr Gepäck einfach im Eingangsbereich des Hauses stehen, rief noch schnell „Mum, Dad, ich bin kurz weg, ok?", verließ dann das Haus wieder und trat auf die Straße. Sie musste sich jetzt wirklich die Beine vertreten. Erst das frühe Aufstehen am Morgen, dann der lange Flug und jetzt auch noch die Fahrt von Flughafen wieder nach Hause. Sie brauchte jetzt frische Luft und Bewegungsfreiheit!
Während ihre Eltern das restliche Gepäck ins Haus brachten, begann Santana also, die Straße in Richtung Norden entlangzugehen. In Gedanken versunken setzte sie einen Fuß vor den anderen. Ungefähr dreißig Minuten dauerte es, bis sie wieder umkehrte. Und genau in diesen dreißig Minuten warf Brittany einen sehr wichtigen Brief in den Briefkasten der Familie Lopez ein.
Als Santana nach ihrem kleinen Spaziergang ihr Zimmer betrat, nahm sie den Brief von Brittany zuerst noch gar nicht wahr. Ihre Mutter hatte den Brief zuvor aus dem Briefkasten geholt und auf Santanas Schreibtisch gelegt. Müde ließ sich die kleine Latina auf ihr Bett fallen. So eine Reise war doch ziemlich anstrengend, selbst für eine Powerfrau wie sie. Ein wenig gähnend setzte sie sich wieder auf. Da sah sie ihn. Den Brief.
Verwundert stand Santana auf, ging auf ihren Schreibtisch zu und ergriff das Blatt Papier. Schon auf den ersten Blick erkannte sie Brittanys Lippenabdruck. Diese Form, dieser Lippenstift, dieser Duft. Es war einfach unverkennbar. Schmunzelnd faltete Santana den Brief auf und begann, die von Brittany handgeschriebenen Zeilen zu lesen.
Zitat :
Santana,
Ich schreibe dir diesen Brief aus vielen Gründen. Erstens weil ich immer noch feier, weil ich endlich die zweite Hälfte vom Alphabet kann. Und zweitens weil ich dir etwas erzählen muss. Es ist Sommer und du bist nicht da und ich vermisse dich mehr, als ich dachte, dass ich könnte, also werde ich diesen Brief einfach bei dir zu Hause einstecken... als kleine Überraschung für dich, wenn du nach Hause kommst. Ich hoffe du hattest eine großartige Zeit in Spanien, und ich hoffe du vermisst mich nicht so sehr wie ich dich vermisse. Ich schreibe dir aus reiner Laune - ich weiß, dass das hier nur eine dumme Idee ist, so wie alles andere was ich tu, aber ich fühle mich so, als müsste ich es aus meiner Brust kriegen bevor ich mich umentscheide. Ich möchte auch mit dir zusammen sein, Santana. Mehr als alles andere jetzt in diesem Moment. Ich weiß du bist wahrscheinlich noch nicht bereit es allen zu erzählen, aber ich finde es ok. Du bist unglaublich und süß und du bringst mich mehr zum lächeln als alles andere, und alles was ich möchte ist, dass ich dich dieselbe Art fühlen lasse. Es tut mir Leid, dass wir unsere Differenzen und Probleme in der Vergangenheit hatten, aber du musst wissen, dass ich immer hier bin, wenn du mich brauchst. Erinner dich daran, als wir Kinder waren und du in den Ferien weggefahren bist, du hast mir erzählt wenn ich dich vermisse solle ich den Mond in der Nacht ansehen und ich sollte darauf vertrauen, dass du ihn auch angesehen hast. Naja, ich mache das jetzt. Ich kann nur darauf hoffen, dass du das selbe tust. Ich liebe dich.
Brittany
Santanas Herz klopfte bei jedem Wort, das sie las, ein wenig mehr. Brittany Susan Pierce, das Mädchen ihrer Träume, wollte mit ihr zusammensein! Sie konnte es noch gar nicht fassen. Santana atmete einmal tief durch. Doch, dieser Brief war eindeutig von Brittany. Wer würde sonst feiern, dass er endlich die zweite Hälfte des Alphabets konnte?
Sie will mit mir zusammensein. Mit mir! Überwältigt von Freude machte Santana einen gewaltigen Luftsprung und begann, sich wild im Kreis herumzudrehen, wobei sie den Brief fest an sich drückte. Mindestens dreißig Mal drehte sie sich, danach fiel sie vor Schwindel wieder zurück auf ihr Bett. Es war einfach so wundervoll!
Santana und Brittany. Brittany und Santana.
Schnell holte sie ihr Handy hervor. Sie musste Brittany jetzt sofort antworten. Bevor es zu spät war.
Zitat :
Hey Brit,
Erstmal Gratulation! Ich bin echt stolz auf dich
Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ICH dich vermisst habe! Du bist unverzichtbar für mich. Diese zwei Wochen ohne dich waren sowas wie die einsamsten meines Lebens! Oh Brit! Ich will auch mit dir zusammen sein! Unbedingt! Du hast das alles wunderbar gesagt. Ich wünschte, ich könnte auch so schön schreiben wie du. Brit, du hast mit deinen Worten mein Herz berührt. Du bist so ein toller und einfach einzigartiger Mensch!
Wollen wir uns morgen treffen? Shopping? Wir könnten uns voll und ganz über unsere Gefühle aussprechen und nebenbei noch ein wenig Geld ausgeben ;)
Ich liebe dich auch. Und zwar sehr.
Deine Santana
Still laß Santana sich den Text noch einmal durch. Doch, das müsste passen. Sie war zwar nicht so wortgewandt wie Brittany (Santana hatte keine Ahnung, woher diese solch ein Talent zum Schreiben hatte!), aber Brittany würde bestimmt verstehen, was sie fühlte.
Sie schickte die SMS ab, dann ging Santana verliebt zum Fenster, öffnete es und betrachtete den Mond. Und sie war sich sicher, dass Brittany gerade genau dasselbe tat.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 22/10/2011, 6:53 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Als Brittany nach fast 25 Minuten ihr Haus sehen konnte - sie hatte etwas getrödelt und außerdem war die warme Sommerluft, die um ihre Nase wehte, zu angenehm. Tief einatmed sah sie die Straße herunter. Sicher, man konnte nicht bestreiten, dass Brittany nervös gewesen war, aber jetzt wo der Brief im Briefkasten - was sie zumindest glaubte - lag bereute sie es nicht. Sie hatte gemeint, was sie am letzten Tag ihres Junior Years gesagt hatte. Sie wollte mit Santana zusammen sein. Sie brauchte nur etwas Zeit. Und diese Zeit hatte sie im Sommer bekommen. Lächelnd atmete die Blondine tief ein und hebte ihren Blick zu dem Mond, der hell über den Straßen schien. Je länger sie dem Mond entgegen sah, desto genauer konnte sie sich Santanas Augen vorstellen, wie sie auf sie runter sahen. Santana war wie der Mond, wenn Brittany lange genug nachdachte. Auch wenn sie sie nicht sehen konnte, sie war doch immer da. Und sie war so wunder schön wie der Mond. Lächelnd sah Brittany für einen Moment zur Seite. Sie war doch tatsächlich an ihrem haus vorbei gelaufen, aber wenn sie sich umdrehte, konnte sie den Mond nicht mehr sehen. Und so genau sie auch wusste, dass er nicht verschwinden würde, genauso sehr wollte sie nichts riskieren. Langsam setzte sie einen Fuß hinter den anderen. Selbst wenn sie rückwärts gehen müsste um Santana zu sehen, sie würde es immer tun. Und das war ihr in diesem Moment klarer wie nie. Als sie den Türknopf ihrer Haustür im Rücken spürte griff sie kurz in ihre Tasche und zog den Schlüssel heraus. Ohne den Mond aus den Augen zu lassen ließ sie den Schlüssel in sein Loch gleiten und drehte ihn zweimal herum. Als das Schloss leise klickte flüsterte sie in die kalte Nacht Luft hinaus. "So wie du mich immer über mich wachst, werde ich es auch für dich tun." Verliebt lächelnd legte sie zwei Finger an ihre Lippen, küsste sie kurz und hielt sie dann in die Luft vor sich und sie stellte sich vor, als ihr Finger den Mond berührten, dass sie Santana berührte. Und irgendwie würde die Latina spüren, dass Brittany da war. Leise drückte Brittany die Tür hinter sich auf und trat in das leere, dunkle Haus. Seufzend zog sie sich die Schuhe aus und warf sie in die Ecke. Es war immerhin niemand dort, der sie darauf hinwies, dass sie ordentlicher sein musste. Mit einer plötzlichen Müdigkeit ging sie die Treppen in ihr Zimmer herauf und legte sich auf das Bett. Als sie nach einigen Sekunden ihre Augen wieder öffnete - wann hatte sie sie geschlossen? - sah sie ein Licht durch ihr Fenster scheinen. Langsam setzte sie sich auf und blickte aus ihrem Fenster. Der Mond stand hell wie nie dort oben und erschien Brittany zu beobachten. Lächelnd zog sie ihre Beine in eine Schneidersitz Form zu ihrem Becken und sah den Mond einfach nur an. Sekunden, Minuten, Stunden hätten vergangen sein können, ehe Brittany ihr Handy in ihrer Tasche vibrieren spürte und leise "Songbrd" began zu spielen. Wie aus einer Trance erwachend nahm sie das Handy, öffnete es ungeschickt und las die Nachricht die sie erhalten hatte.
Hey Brit,
Erstmal Gratulation! Ich bin echt stolz auf dich ^^
Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ICH dich vermisst habe! Du bist unverzichtbar für mich. Diese zwei Wochen ohne dich waren sowas wie die einsamsten meines Lebens! Oh Brit! Ich will auch mit dir zusammen sein! Unbedingt! Du hast das alles wunderbar gesagt. Ich wünschte, ich könnte auch so schön schreiben wie du. Brit, du hast mit deinen Worten mein Herz berührt. Du bist so ein toller und einfach einzigartiger Mensch!
Wollen wir uns morgen treffen? Shopping? Wir könnten uns voll und ganz über unsere Gefühle aussprechen und nebenbei noch ein wenig Geld ausgeben ;)
Ich liebe dich auch. Und zwar sehr.
Deine Santana
Während Brittany die Nachricht ein zweites Mal las, dohte ihr Lächeln beinahe ihre Ohren abfallen zu lassen. Sie hatte sich noch nie so glücklich gefühlt. Nicht mal, als sie mit Santana die Enten im Park gefüttert hatte und sie tatsälich zu ihr gekommen waren! Aufgeregt ließ sich Brittany auf ihr Bett zurückfallen und in Hand umdrehen hatte sie Santana's Nummer gewählt ohne wirklich zu wissen. Was sie sagen sollte. Als die Stimme der Latina in ihren Widerrang drehe Brittany's Herz stehen zu bleiben. Auch wenn sie einmal die Woche telefonierten, Brittany hätte nie erwartet, dass sie diese Stimme so sehr vermissen würde. Unter ihrem Atem flüsterte sie ein kaum vernehmbares "Hey." in den Hörer und trotzdem wusste sie, dass Santana es gehört hatte.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 24/10/2011, 5:36 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Verträumt wandte Santana ihren Blick nicht einen Zentimeter vom am dunklen Nachthimmel schimmernden Mond ab. Brittany blickte ihn auch an, sie war sich so sicher. War es nicht ein wunderschönes Bild, das die Natur ihr und Brittany heute Abend darbot? Seufzend stützte Santana sich mit dem Ellenbogen auf das Fensterbrett ab. Es war noch alles wie ein Traum für sie. Ein Traum, aus dem sie niemals erwachen wollte und, der sein endgültiges Happy End noch suchte. Vielleicht war es gar nicht mehr so lange entfernt. Wenn sie sich heute trafen...
Genussvoll atmete Santana die kühle Nachtluft ein. Hell strahlte der Mond ihr entgegen, die vom Schatten dunklen Wolken schwebten zart über sein glitzerndes Antlitz hinweg und, leicht durch den Wind bewegt, verwandelten sie sich in immer neue Muster. Und einmal war Santana sich sogar sicher gewesen, dass sie ein Herz gesehen hatte.
Doch plötzlich wurde Santana von jetzt auf nachher aus ihrem Traumzustand gerissen. Ihr Handy klingelte, laut und unüberhörbar. Bitte, Bitte lass es Brit sein!, hoffte sie inständig, holte ihr Handy hervor und blickte gespannt auf das Display. Was sie sehen konnte, war tatsächlich das Anruferbild von Brittany. Es war Brit!
Aufgeregt drückte Santana auf „Annehmen" und hielt sich schnell ihr Handy ans Ohr. Anfangs traute sie sich noch nicht wirklich, etwas zu sagen. Erst nach ein paar Sekunden meinte sie fragend: „Brit?"
Santana wollte die Stimme ihrer besten Freundin nun unbedingt hören, doch diese antwortete noch nicht. „Brit? Bist du da?", fragte Santana. Sie war da, das konnte sie aufgrund Brittanys Atem, den sie durch das Handy sanft und gleichmäßig vernehmen konnte, feststellen. Daher beschloss Santana, einfach weiterzusprechen. „Brit, ich..." „Hey.", antwortete Brittany leise, beinahe unverständlich, doch natürlich hörte Santana sie . Brittanys Stimme würde sie überall hören. . „Hey.", erwiderte die Latina lächelnd. Sie wusste nicht wirklich, was sie sagen sollte. Schnell versuchte sie, ihre Gedanken zu ordnen. „Danke nochmal für deinen wundervollen Brief. Ich liebe dich auch, und wie!"
Als Brittany ihr nicht antwortete, begann sie, unsicher zuwerden. Hatte sie etwas falsches gesagt? Nervös begann Santana, in ihrem Zimmer umherzulaufen. Sie konnte jetzt einfach nicht stillsitzen. „Ich finde, wir sollten uns treffen.", schlug sie vor. „Oder?"
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 5:36 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Nervös drückte Brittany ihr Handy fest an ihr Ohr. Sie wagte es nicht, auch nur ein Wort von dem zu verpassen, was Santana sagen würde. Doch die Leitung war stumm, nach dem Santana ihr "Hey." ausgesprochen hatte und sie konnte das Lächeln der Latina förmlich mitschweben spüren. Angespannt ihren Atem anhaltend lauschte Brittany der Stille in ihrem Hörer. Auch wenn sie sonst nur wenig sprach, sie befand sich nie in einer Situation, in der sie keine Worte fand. Doch als Santana ihr "Ich liebe dich auch, und wie!" aussprach schien es, als verschwand um Brittany herum alles und nur die Worte des Mädchen am anderen Ende der Leitung würden für sie exestieren. Minuten die wie Stunden schienen waren vergangen ehe sie die ihr so vertraute Stimme wieder hörte und sie konnte die Unsicherheit deutlich bis in ihr Mark spüren. Hatte Brittany Santana so fühlen lassen? "Ich finde, wir sollten uns treffen." für einen Moment ließ Brittany sich diesen Vorschlag durch den Kopf gehen. Sie mussten siech treffen, sie hatten so viel zu besprechen und über das Telefon konnte sie es nicht ertragen. Sie musste Santana vor sich sehen, ihre Hand halten können und ihr in die Augen sehen. Als ein leises, zögerliches "Oder?" durch ihr Handy schwebte wurde Brittany bewusst, dass sie noch immer nichts gesagt hatte. Tief ausatmend schloss sie ihre Augen und fand schließlich ihre Stimme wieder. "Komm rüber. Jetzt. Wir müssen reden." Wieder war ihre Stimme nur knapp davor, dass sie flüsterte. Sie hatte das Gefühl, wenn sie zu laut sprach würde sie die gesamte Situation zerstören. Vorsichtig flogen ihre Augen auf und sie sah sich dem Mond ein weiteres Mal diesem Abend entgegen. Seufzend hielt sie ihr Handy in der Hand während ihre Augen jede Einzelheit des Mondes studierten. Leicht lächelnd fuhr sie sich mit ihrer freien Hand durch die Haare. Hoffentlich würde Santana rüber kommen. "Bitte, komm. Wir müssen reden und ich möchte dir in die Augen sehen und deine Hand halten."
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 6:51 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Aufmerksam, um ja nicht ein einziges Wort aus Brittanys Mund verpassen zu können, hörte Santana ihrer Freundin zu. "Komm rüber. Jetzt. Wir müssen reden.", hatte Brittany leise gesagt, "Bitte, komm. Wir müssen reden und ich möchte dir in die Augen sehen und deine Hand halten."
Es war im Moment Santanas größter Wunsch, Brittany zu sehen, diesem einmaligen Mädchen einfach nur nahe zu sein, sie bei sich zu haben. Selbstverständlich würde sie kommen. So schnell es ihr möglich war sogar. Selbst wenn sie keine Lust gehabt hätte, zu Brittany zu gehen, wenn es Brittanys Wunsch gewesen wäre, wäre sie dennoch gekommen. Santana konnte ihr einfach nichts abschlagen. Tief atmete sie durch. „Ich...", sagte sie leise in den Hörer hinein, „Ich komme. Ich komme sofort."
Langsam ging sie wieder zu ihrem noch immer geöffneten Fenster und begann abermals, den Mond zu betrachten. „Siehst du ihn auch?", fragte Santana, wobei sie genau wusste, dass Brittany verstand, wen sie meinte. „Er ist wunderschön heute. So, wie du es immer bist."
Einen Augenblick lang herrschte Stille auf beiden Seiten. Santana seufzte. Jede Sekunde, die verging, war eine zu viel ohne das Mädchen, das sie liebte. Schließlich meinte Santana schlichtweg: „Bis gleich, Brit", und legte auf. Sie brachte jetzt nicht mehr Worte zusammen. Ihre Sehnsucht war so groß. Sie musste sie jetzt sehen. Hoffentlich denkt sie nicht, ich wollte sie loswerden..., schoss es Santana durch den Kopf. Aber dann dachte sie: Sie wird es sicherlich verstehen...
Beifällig ließ die Latina ihr Handy wieder zurück in ihre Hosentasche gleiten und verließ zügig ihr Zimmer. Brit wartete immerhin auf sie, sie durfte jetzt nicht trödeln. Ohne ihren Eltern eine Nachricht zu hinterlassen ging sie aus dem Haus und auf die Straße. Falls Mr. und Mrs. Lopez sie suchen würden, hätte sie ja immer noch ihr Handy dabei.
Schnellen Schritts begann Santana in Richtung Süden zum Haus der Pierces entlang zu gehen. Es war bereits dunkel, nur in wenigen Häusern brannte noch Licht, doch der Mond strahlte noch immer auf Santana hinab und als das Mädchen zu ihm hinaufblickte, kam ein glückliches Lächeln auf ihr Gesicht. Brit.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 6:54 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
"Siehst du ihn auch? Er ist wunderschön heute. So, wie du es immer bist." lächelnd stand Brittany auf begab sich langsam auf das Fenster zu. Dadurch, dass es so heiß war, war ihr Fenster durchgehend offen. Verträumt nahm sie ein einzelnes Bild von der Fensterbank und setzte sich schließlich auf den kalten Stein, das Foto fest in ihrer Hand. Die noch immer warme Sommerluft einatmend sah sie für einen Moment auf die Straße hinter ihrem Vorgarten. So würde sie Santana sehen, wenn sie kam und sie konnte gleichzeitig aber den Mond beobachten. "Wenn ich ihn lange genug ansehe, kann ich deine Augen auf ihm sehen." flüsterte Brittany zurück und bekam eine leichte, angenehme Gänsehaut bei dem kleinsten Gedanken an die Augen der Brünetten. Einige weitere Minuten waren vergangen und Brittany hatte inzwischen ihre Augen geschlossen und lauschte dem Atem der anderen. "Bis gleich, Brit." sagte sie schließlich und kurz darauf konnte Brittany einen gleichmäßigen Tut-Ton hören. Seufzend ließ sie das handy von ihrem Ohr gleiten und in ihren Schoß. Sie musste wieder in die Realität zurück gelangen. Hier ging es um ihre zukünftige Beziehung mit Santana und sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Vielleicht konnte sie ihr ja eine Freude bereiten, indem sie etwas zu Essen machte. Auch wenn Brittany nicht wusste, wie lange Santana bereits wieder zurück war und ob sie etwas gegessen hatte - Ach! Sie würde ihr einfach etwas zu Essen machen. Wenn sie so darüber nachdachte hatte sie die ganzen Ferien auch nichts richtiges gegessen. Ihre Eltern waren die meiste Zeit bei ihren Verwandten - Brittany hatte sich strickt geweigert, sie wollte in Ohio bleiben, um wenigstens etwas Zeit mit Santana verbringen zu können - in Indianapolis und so musste Brittany sehen, dass sie zurecht kam. Das kam sie! Ihre Eltern hatten ihr einiges Geld dagelassen, damit sie einkaufen konnte und damit sie etwas Spaß haben konnte. Aber sie fand nie den großen Antrieb etwas großes zu Essen. Entweder es war nur eine Schüssel Cheerios - ironischer Weise schmeckten ihr diese am besten - oder ein paar Scheiben Brott. Jetzt hatte sie einen Grund, etwas größer zu kochen! Als sie von der Fensterbank herunter sprang und das Bild von ihr, Quinn und Santana, dass sie die ganze zeit festgehalten hatte, zurück stellte, musste sie feststellen, dass sie kaum etwas sehen konnte. Sie hatte kein Licht angemacht, als sie reingekommen war. Seufzend tastete sich die Blonde ihren Weg zur Tür, die Treppe hinunter bis in die Küche, wo sie einen Lichtschalter anmachte. Als ihr Blick auf die Uhr über der Tür zum Badezimmer fiel flog eine Augenbraue tief in ihr blondes Haar. Es war bereits 23:28 Uhr. Was hatte sie sich gedacht, Santana so spät einzuladen? Kopf schüttelnd über ihre Handlung ging sie zum Kühlschrank und steckte ihren Kopf hinein, die Kälte bekam ihr unglaublich gut. In der hintersten Ecke lag eine Packung mit Wurst, die langsam etwas weiß wurde. Brittany wollte sie eigentlich schon vor Tagen rauswerfen. Naja, das konnte sie auch später machen, wenn Santana gegangen war. Was Brittany jedoch nicht hoffte. Sie hoffte stark darauf, dass sie die Nacht bei ihr verbringen würde. Wenn die Unterhaltung gut ausgehen würde zumindest. Kopf schüttelnd - darüber sollte sie wirklich nicht nachdenken - richtete sie ihren Blick zurück auf den Inhalt, den der Kühlschrank noch zu bieten hatte. Im Gemüsefach fand sie ein wenig Salat, eine Paprika und eine kleine Tomate. Als sie wieder auf sie, fand sie ein paar letzte Scheiben von Toastbrot und Frischkäse. Damit konnte sie Santana nicht kommen. Enttäuscht stieß sie die Kühlschranktür zu und drückte ihren Rücken dagegen. Vielleicht konnte sie einen Lieferservice anrufen. Aber vielleicht wollte Santana auch nichts essen. Sie würde einfach warten, bis die Latina angekommen war und sie dann fragen. Als sich Brittany von der Tür abwandte und sich in der Küche umsah stieß sie laut Luft aus. Hoffentlich würde diese Konversation gut ausgehen und sie konnten Morgen doch noch in die Stadt und Zeit miteinander verbringen. Vielleicht sogar als Paar. Aber sie durfte sich nicht zu viel erhoffen.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 6:59 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Noch immer befand sich Santana auf dem Weg zu Brittanys Haus. Nur noch ein paar Straßen war sie von ihrem Ziel entfernt. Gleich, dachte sie, Gleich sehe ich Brit wieder! Immerhin hatte Santana ihre Freundin eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Zwar hatten die beiden telefoniert und sich Nachrichten geschrieben, aber all das konnte natürlich kein wirkliches Treffen ersetzen, das Gefühl, wenn man einander in die Augen blickten konnte, die Hand des anderen halten und seine Wärme spüren konnte. Brittany hatte so Recht gehabt. Nun spürte auch Santana das Verlangen, in Brittanys wunderschöne Augen blicken und ihre Nähe spüren zu können.
Die ganze Zeit über war die Latina schon so aufgeregt und auch ein wenig nervös gewesen, dass sie ein paar Mal fast die falsche Abzweigung genommen hatte, obwohl sie den Weg zu den Pierces schon über 10 Jahre lang kannte und ihn schon sehr, sehr oft entlang gegangen war, allerdings noch nie in ihrer jetzigen Verfassung, noch nie, wenn es die Möglichkeit gegeben hatte, dass sie auf dem Weg nach Hause Brittany als ihre Freundin bezeichnen könnte. Nicht einfach nur als eine Freundin, nicht als beste Freundin, nein, als ihre Freundin.
Santana liebte diesen Gedanken. Brittany und Santana. Zusammen. Sie konnte einfach nicht genug von diesen Worten bekommen. Und sie konnten Wirklichkeit werden! Vielleicht sogar schon heute Nacht! Hach... , schwärmte Santana in Gedanken. Auch, wenn ihre Gefühle für Brittany, ihre ersten Gefühle für ein Mädchen, noch relativ neu waren, es waren dennoch die stärksten, die sie jemals für einen Menschen empfunden hatte. Allein beim Gedanken an Brittany erfasste sie eine Sehnsucht, die beinahe unbeschreiblich war. Wie gut, dass Santana sich gerade im Moment auf dem Weg zu ihr befand.
An der nächsten Kreuzung bog sie nach rechts in Brittanys Straße ein. Von ihrer jetzigen Position konnte sie sogar schon ihr Haus erkennen. Mit gerecktem Hals versuchte Santana, das Fenster von Brittanys Zimmer zu erspähen. Es war noch geöffnet. Der Mond..., erinnerte sie sich und ihr fiel auf, dass sie ihr Fenster ebenfalls nicht geschlossen hatte, bevor sie das Haus verlassen hatte. Sie war einfach zu aufgeregt gewesen, wegen Brit. Noch einmal wand die kleine Latina ihren Blick dem Mond zu. "Bitte, hilf mir, dass es heute Abend gut läuft", flüsterte sie leise in Richtung Himmel und schloss hoffend die Augen.
Dann ging sie durch das Gartentor hin zur Haustür und atmete tief durch. Jetzt musste wirklich alles klappen! Langsam hob sie ihre rechte Hand und legte den Zeigefinger auf die Klingel. Unsicher drückte sie den Knopf herunter. Was würde nun geschehen? Doch Santana konnte sich nicht lange Gedanken darüber machen, denn schon konnte sie erste Schritte aus dem Haus vernehmen.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:02 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Nervös fing Brittany an im Haus herum zu laufen. Von der Küche zum Wohnzimmer, zum Badezimmer, zum Arbeitszimmer ihres Vaters, zurück zur Kirche und den Vorratsschrank durchsehen und wieder von vorne. Ihre Hände hatte sie die ganze Zeit vor ihrem Körper ineinander gelegt und ihre Finger spielten unruhig mit einem Ring und manchmal auch mit dem Freundschaftsarmband, dass Santana und sie teilten. Sie trug es jeden Tag. Inzwischen brennten in allen Räumen im Erdgeschoss das Licht und trotzdem fühlte sich Brittany etwas verloren. Was ist, wenn sie nicht vorbei kommt? Wenn sie vorbei kommt und ihr sagen würde, dass sie sich in jemand anderen verliebt hatte? Wenn sie ihr später am Abend einfach eine SMS schicken würde, in der sie Schluss machen würde, obwohl sie nicht mal zusammen waren? Langsam schüttelte Brittany den Kopf über sich selber. Santana war nicht... so zu ihr. Das konnte sie zumindest über den ersten und den letzten Punkt sagen. Für einen Moment war Brittany stehen geblieben, um ihre Gedanken zu ordnen, doch nach einigen Sekunden des aufraffens nahm sie ihren Weg erneut auf und verdrängte die Gedanken weit in ihre Hinterkopf. Selbst wenn sie das tun würde, sie würde es irgendwo verstehen, oder? Ihren Enthusiasmus deutlich verloren ging Brittany ihren Weg ein letztes Mal ab, um die Lichter wieder zu löschen und - bevor sie ihren Gedanken beenden konnte, klingelte es an der Tür und das Herz rutschte Brittany wortwörtlich in die Hose. Jetzt wurde es ernst. Mit bangen Fingern und Beinen die sich wie Gummi anfühlten ging sie zur Haustür und blieb einen Moment davor stehen. Reiß dich zusammen! redete sie sich selber ein. Du kennst sie seit ihr 4 seit, du kannst das! Tief Luft holend streckte sie die Hand aus und öffnete etwas zögerlich die Tür. Hinter ihr fand sie eine ihr zu bekannte Person wieder und sie sah genauso nervös aus, wie Brittany sich fühlte. "Hey." flüsterte sie wie schon am Handy einige Minuten zuvor, dieses Mal nur etwas lauter und ein klein wenig sicherer. Unsicher, ob es Brittany erlaubt war, die Latina in die Arme zu nehmen, nahm sie die ihr nähere Hand und zog sie in das inzwischen wieder dunkle Haus. Bevor sie sich zurückhalten konnte hatte sie jedoch ihre Arme um die Hüfte der kleineren gelegt und vertraut legte sie ihr Gesicht in die dunklen Haare. "San, ich hab dich so vermisst!", flüsterte sie ihr ins Ohr und bald schon hatte sie die Augen geschlossen. Die beiden umarmente sich immer länger, als normale beste Freunde das tun würden. Nach einigen Minuten drückte Brittany Santana etwas von sich weg, so schwer es ihr auch fiel, und sah dem Mädchen in die Augen. Sie sprachen so viele Emotionen, dass Brittany keine Worte mehr fand und einfach im Flur ihrer Eltern stand und ihrer - hoffentlich bald - Freundin in die Augen sah. Sie war wirklich in ihren eigenen Worten und den Augen ihrer Freundin verloren.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:06 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Das musste Brittany sein. Sie wusste es. Nervös strich sie sich noch einmal durchs Haar und holte tief Luft, da öffnete sich bereits langsam die Tür. Hinter ihr – Brittany Susan Pierce, wie immer wunderhübsch. Jedoch schien sie, so wie Santana, ein wenig unsicher. Als Santanas Augen in die von Brittany blickten, hätte die Latina am liebsten die Zeit angehalten. Dieser Moment war einfach zu magisch, um ihn je gehen zu lassen! Ein kurzes Lächeln huschte über Santanas Lippen, doch sie war zu unsicher, um es über längere Zeit anhalten zu lassen. Ein paar Augenblicke lang blickten sich die beiden Mädchen einfach nur gegenseitig an. „Hey", brach Brittany letztendlich das Schweigen. Santana konnte die Augen noch immer nicht von ihr lassen. Fasziniert war sie von Brittanys Schönheit, ihrer Vollkommenheit. Und das meinte sie nicht nur über ihr Aussehen, sondern auch über ihren Charakter, ihre Ausstrahlung, einfach alles.
Sanft griff die Blondine Santanas Hand uns zog sie in das nahezu in Schwarz getauchte Haus hinein. Bevor sie reagieren konnte, spürte die Latina bereits Brittanys Arme an ihrer Hüfte und ihr Gesicht in ihren Haaren. Genießend kam Santana ihr entgegen. "San, ich hab dich so vermisst!", flüsterte Brittany. „Ich dich auch", entgegnete Santana leise. Sie legte nun ebenfalls die Arme um das Mädchen und genoss es einfach, ihr endlich wieder nahe sein zu können. Tief atmend schloss Santana verträumt die Augen. Deutlich konnte sie den Duft von Brittanys Haarshampoo vernehmen. Es duftete nach zarten Rosen, Rosen: Den Blumen der Liebenden. Am liebsten hätte sie Brittany nie wieder losgelassen.
Es dauerte in der Tat ein paar Minuten, bis die Blondine Santana letztendlich ein Stückchen zurückdrückte. Verwundert wich diese einen Schritt zurück. Hatte sie etwas Falsches getan? Doch als Brittany ihr tief in die Augen blickte, verschwanden all ihre Zweifel sofort wieder. Eigentlich tat sie gar nicht viel. Sie blickte ihr nur in die Augen, doch Santana fand trotzdem, dass es wunderbar war. Seufzend griff sie Brittanys Hände. „Brit", hauchte sie leise. „Wir..." Mehr konnte sie nicht mehr sagen. Langsam kam sie Brittany immer näher. Sie konnte den Atem ihrer Freundin schon auf ihrer Haut spüren, beinahe berührten sich ihre Nasenspitzen. Santana wollte es. Sie wollte Brittany küssen, doch irgendwie war sie sich doch noch nicht sicher genug. In letzter Sekunde zog sie ein wenig zurück und küsste Brittany doch nur auf die rosige Wange.
Zuletzt von Santana Lopez am 19/11/2011, 7:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:09 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Nervös und doch gleichzeitig entspannt hielt Brittany ihren Atem an. Santana war kurz davor sie zu küssen und sie wünschte nichts sehnlicher, als diese Lippen auf sich zu spüren. Sofort. Doch stattdessen berührten ihre Lippen im letzten Moment Brittanys Wange und sie konnte die Enttäuschung förmlich über sich fluten spüren. Aber vielleicht war es besser, wenn sie sich nicht küssten. Noch nicht. Sie mussten einige Dinge klären. Als Brittany ihren Kopf etwas zurücklehnte und Santana in die Augen sah verstand sie endlich was ihr Gestammer meinte. "Ich weiß." hauchte sie zurück und um ihren Punkt zu unterstreichen strich sie mit den Daumen über den Rücken von Santanas Händen. Ihre Haut war womöglich das weicheste und zarteste, was Brittany in ihrem Leben je gefühlt hatte und Brittany hatte - wirklich - bereits viele Dinge angefasst. Ohne ein weiteres Wort zu sagen legte Brittany über die von Santana und zog sie langsam mit sich. Langsam gingen sie die Treppe herauf und als sie beide in ihrem Zimmer angekommen waren kümmerte sie sich gar nicht erst darum das Licht anzustellen. Stattdessen zog sie Santana bis zu ihrem Fenster. Der Mond schien noch immer in ihr Zimmer und er gab ihr erstaunlicherweise Mut, mit Santana zu reden. Tief Luft holend löste sie eine Hand von Santanas und legte sie an die Wange der Latina. Auch ihre Wange war so unglaublich weich, dass Brittany glaubte nur weil sie sie berührt hatte zu vergehen. "Santana", sie konnte gar nicht genug hören, wie sich ihr Name auf ihrer Zunge anfühlte und hoffentlich würde sie ihn für den Rest ihres Lebens sagen können. "Der Brief den ich dir geschrieben habe... ich meine jedes einzelne Wort. Du bedeutest mir so unheimlich viel und ich möchte jede Minute mit der verbringen, wenn ich's könnte. Ich will dich. Ich möchte dich meins nennen können und vor den anderen in der Schule deine Hand halten können und dich küssen können. Du bist nicht die einzige die Angst vor ihrer Meinung hat." und an diesem Punkt trat Brittany einen kleinen Schritt näher an Santana und ihre Füße berührten sich gerade zu. Trotzdem schien es nicht nah genug. "Glaub mir, für mich ist es genauso gruselig wie für dich. Aber wir können das schaffen, Santana." Entschlossen griff sie ihre Hand fester und strich mit dem Daumen ihren Wangenknochen entlang. "Ich möchte mit dir zusammen sein, zusammen schaffen wir es uns gegen diese Idioten zu stellen. Unsere Liebe ist stärker als ihr Worte." Für einen winzigen Moment flogen Brittanys Augen zu Santanas Lippen doch kurz darauf hatte sie sich wieder gefangen. "Ich weiß, alle sagen ich bin nicht die schlauste und mein Wortschatz ist sicher nicht so groß, aber für dich kenne ich so viele Worte und doch weiß ich nicht wie ich dich beschreiben soll." Erneut angespannt hielt sie ihre Luft an. "Ich liebe dich und wow" sie schmunzelte leicht, ihre Augen fest auf Santanas gerichtet. "Wow, ich möchte dich so gerne küssen und dich als mein bezeichnen können. Jetzt." und bevor Santana etwas sagen konnte lehnte sich Brittany vor, schloss die Augen und presste ihre Lippen auf die der anderen. Nach einer Ewigkeit lehnte sie etwas zurück und lehnte ihre Stirn an Santanas. "Ich liebe deine Lippen, San." flüsterte sie unter ihrem Atem. Sie wagte nicht ihre Augen zu öffnen, zu groß war die Angst, dass Santana sie abweisen würde.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:11 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Sie bereute es. Santana bereute es bereits eine Millisekunde, nachdem ihre Lippen Brittanys Wange verlassen hatten, dass sie sich nicht getraut hatte, sie auf den Mund zu küssen. Irgendwie vernahm, dass die Blondine es erwartet hatte, Santanas Lippen auf ihren eigenen zu spüren. Und ebenso erfasste Santana nun die Enttäuschung, ihre eigene und Brittanys. Ich weiß.", sagte diese leise und begann, über Santanas Hand zu streichen. Sanft schloss Santana ihre Augen und begann, die Hände in ihren noch ein wenig fester zu drücken. Sie spürte Brittanys Wärme direkt auf ihrer Haut, ganz deutlich. Langsam senkte sie ihren Kopf, die Augen noch immer geschlossen. Da zog Brittany sie plötzlich die Treppe hinauf. Ein wenig überrascht schlug die Latina due braunen Augen wieder auf und ließ sich von ihrer Freundin mitziehen. Still betraten die beiden Mädchen Brittanys dunkles Zimmer und steuerten sofort auf das noch immer geöffnete, große Fenster zu.
Als Santana den Mond sehen konnte, erinnerte sie sich an den wunderbaren Brief, den sie heute bekommen hatte. Schon konnte sie eine Hand zärtlich auf ihrer Wange spüren. "Santana, Der Brief den ich dir geschrieben habe... ich meine jedes einzelne Wort. Du bedeutest mir so unheimlich viel und ich möchte jede Minute mit der verbringen, wenn ich's könnte. Ich will dich. Ich möchte dich meins nennen können und vor den anderen in der Schule deine Hand halten können und dich küssen können. Du bist nicht die einzige die Angst vor ihrer Meinung hat."
Sie war also nicht die einzige. Natürlich liebte Santana Brittany, aber, sie hatte Angst. Angst, dass die anderen sie nicht mehr akzeptieren würden, wenn sie von ihren Gefühlen erfuhren. Sie wusste nur zu gut, was mit Kurt geschehen war. Auf keinen Fall würde sie sich solch eine Behandlung wünschen. Und Brittany auch nicht. Vielleicht wäre es wirklich sicherer, niemandem von ihrer Liebe zu erzählen, aber es wäre nicht richtig. Jeder sollte den anderen zeigen dürfen, wie glücklich er mit seinem Partner war und das würden Brittany und Santana – sollten sie zusammenkommen- absolut sein. „Du... du bist so wundervoll. Du bist einfach einzigartig, Brittany. Ich liebe dich.", hauchte Santana leise. "Glaub mir, für mich ist es genauso gruselig wie für dich. Aber wir können das schaffen, Santana. Ich möchte mit dir zusammen sein, zusammen schaffen wir es uns gegen diese Idioten zu stellen. Unsere Liebe ist stärker als ihre Worte." Ich hoffe es. Ich hoffe es so sehr. Nichts wollte Santana mehr, als Brittany zu haben, doch nichts fürchtete sie mehr, als in der Schule verachtet zu werden. Nur, weil sie ein Mädchen liebte. Aber, wenn sie akzeptiert werden wollten, mussten sie für ihre Liebe kämpfen, so viel stand fest.
"Ich weiß, alle sagen ich bin nicht die schlauste und mein Wortschatz ist sicher nicht so groß, aber für dich kenne ich so viele Worte und doch weiß ich nicht wie ich dich beschreiben soll. Ich liebe dich und wow... Wow, ich möchte dich so gerne küssen und dich als mein bezeichnen können. Jetzt." Und da geschah es. Brittany lehnte sich sanft nach vorne und küsste die kleine Latina. Genießend schloss diese die Augen. Jetzt war er endlich da. Der Kuss. Falls es vorhin noch nicht der Richtige Moment gewesen war, jetzt war er es auf jeden Fall. Ich liebe sie. Und wie ich es tue!
Es dauerte beinahe eine Ewigkeit, bis Brittany sich schließlich nur noch mit geschlossenen Augen gegen Santanas Stirn lehnte und leise "Ich liebe deine Lippen, San.", flüsterte. „Ich liebe deine.", entgegnete Santana verliebt, „Ich liebe dich." Langsam schlung sie ihre Arme um Brittanys Hüfte. Zärtlich strich sie mit dem Daumen auf und ab und legte ihren Kopf schließlich sanft auf Brittanys Schulter ab. Für kurze Zeit tat sich nichts, dann drückte Santana ihrer Freundin einen weiteren Kuss auf die Lippen. Und sie wünschte sich so sehr, dass dieser Moment nie enden würde.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:14 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Die Augen noch immer geschlossen lehnte Brittanys Stirn sanft gegen Santanas und sie konnte den Atem der Latina deutlich auf ihren treffen spüren. Sie waren sich so nah und trotzdem war es nie genug. Nach einigen Sekunden legte Santana ihre Arme jedoch um Brittanys Hüfte und die Blonde stand einen Moment still, tief ein und ausatmend. So oft hatten sich die beiden Mädchen in der Vergangenheit umarmt und oft gab es kaum einen Grund. Doch erst seit mitte letztem Schuljahres konnte Brittany ihr Herz jedesmal schneller schlagen spüren, wenn sie die Arme um die kleinere legte. Und als sie in diesem Moment das selbe tat war sie erstaunt, wie gut die beiden aneinander passten. Es war keine peinliche Umarmung, wie Finn und Rachel sie hatten. Wenn Finn seine Arme um Rachel legte waren diese gerade mal an ihren Schulterblättern, Rachel umarmte mehr seine Körpermitte und ihr Kopf lag nur an seiner Brust. Brittany und Santana hingegen... sie schienen wie füreinander gemacht zu sein. Ihre Körper passten perfekt aneinander, Brittany war gerade so groß, dass Santana ihr Kinn perfekt auf ihre Schulter legen konnte. Lächelnd legte Brittany ihre Arme fest um die kleinere und genoss die einfache Wärme, die ihr Körper ausstrahlte. Als diese jedoch etwas zurücklehnte und ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen drückte fühlte sich Brittany glatt, als würde sie von der Erde abheben und Santana würde mit ihr fliegen. Diese zwei Küsse diese Nacht, sie waren nicht wie die, die sie normaler Weise miteinander geteilt hatten. Sie waren von Lust verschleiert und niemals so sanft und doch liebevoll wie diese zwei Küsse, die sie heute Abend geteilt hatten. Schließlich war es wieder Brittany, die als erste sich zurück lehnte. "Kannst du über Nacht bleiben?" fragte sie leise. Sie wusste nicht, wie sie sonst an diesem Abend schlafen sollte, wenn die Latina nicht an ihrer Seite sein würde. Das Bett würde furchtbar leer sein und sie würde vermutlich so oder so die Nacht wach verbringen und Santana schreiben, während diese schlief. Leicht lächelnd drückte sie dem Mädchen vor ihr einen weiteren kurzen Kuss auf die Lippen. Wie sollte sie Morgen im Einkaufszentrum zurecht kommen, sie nicht zu küssen, wenn diese Lippen so anziehend waren?
Nach einer Pause kurzen Pause setzte Brittany erneut zum sprechen an. Ihre Stimme jedoch nie zu gefährlich über einem Flüsterton. "Ich würde gerne mit dir shoppen gehen, um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich würde dich dort gerne etwas fragen." Hoffnungsvoll sah sie in die dunklen Augen vor ihr und sie musste sich stark beherrschen, nicht in ihnen zu versinken. Andererseits... was würde es schaden?
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:25 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Santana genoss jeden Augenblick, in dem sie Brittanys Lippen auf ihren eigenen spüren konnte. Es schien der perfekte Kuss zu sein, der perfekteste, den die beiden jemals miteinander geteilt hatten. So musste Gott ihn sich vorgestellt haben, den Kuss zwischen zwei sich über alles liebenden Menschen, so vollkommen, so unübertrefflich. Auf ihrer gesamten Haut spürte die kleine Latina ein leichtes Kribbeln. Früher war es ihr nie wirklich aufgefallen, sicherlich hatte sie es damals auch schon fühlen können, doch erst jetzt bemerkte sie es ganz deutlich. Brittany zu küssen, ihr nahe zu sein, sie spüren zu können, das war das Beste auf der ganzen Welt. Schließlich lehnte Brittany sich ein wenig zurück."Kannst du über Nacht bleiben?", fragte sie ihre Freundin leise. Ich muss über Nacht bleiben. Ich muss bei dir bleiben!, dachte Santana sofort. Sie könnte Brittany jetzt unter keinen Umständen alleine lassen. Sie brauchte sie jetzt, Brittanys Nähe, genauso wie Brittany ihre brauchte. Und alleine würde sie sich vorkommen, verlassen von ihrer großen Liebe, von ihr ohne Regenschirm im Regen stehengelassen, auch wenn es sich nur um eine Nacht handeln würde, in der sie getrennt wären, wenn sie jetzt gehen würde. Es kam für Santana also nicht in Frage, nach Hause zu gehen. Sie hatte auf dem Hinweg auch nicht wirklich damit gerechnet, so schnell wieder ihr eigenes Haus zu betreten. „Ich bleibe.", flüstertete Santana sanft in Brittanys Ohr. Diese lächelte und küsste die Latina noch einmal. "Ich würde gerne mit dir shoppen gehen, um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich würde dich dort gerne etwas fragen."
Brittany wollte sie etwas fragen. Was könnte es sein, was sie fragen wollte? Würden die beiden morgen etwa endlich zusammenkommen? Das Gefühl der Aufregung begann, zart in Santana aufzuflammen. Was meinte Brittany? Was war ihre Frage? Sie wollte es jetzt wissen, aber Brittany wollte anscheinend eine Überraschung daraus machen.
"Und ich würde dir dort gern auf deine Frage antworten.", meinte Santana letztendlich. "Mit all meinem Herzen." Die Latina seufzte leise. "Ich liebe dich, Brit, und du weißt das. Du kannst mir jedeFrage stellen, die du willst, ich beantworte sie dir alle." Was Santana nicht aussprach, was Brittany aber genau wusste, war, dass auch Santanaeine Frage an ihre Freundin mit sich trug. Eine Frage, die schon sehr lange in ihrem Inneren gewesen war, die sich aber nie getraut hatte, hervorzukommen. Jeder, der etwas über die Gefühle der Latina wusste, hätte sich diese Frage denken können, aber nicht, dass Santana sie jemals aussprechen würde. Wenn Santana genau nachdachte, hatte sie diese Frage auch noch nie zuvor einer Person gestellt. Nicht sie. Es waren immer die anderen gewesen. Vielleicht deckte sich Santanas Frage sogar mit der Brittanys, aber das wusste sie natürlich nicht. Sie wusste nur, dass sie es, angenommen, es wäre so, einfach nur wunderbar finden würde.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:29 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Brittany sah dem Mädchen ihr gegenüber lange in die Augen, sie versuchte ihre Gedanken und Gefühle irgendwie erraten zu können, doch sie hatte sich über die Jahre allen verschlossen, dass Brittany nicht die leiseste Ahnung hatte, was in ihrem Kopf vorgehen würde. Vielleicht wollte sie nicht bleiben und suchte nach einer Ausrede? Oder sie hatte Angst vor irgendetwas, das Brittany sagen würde. Kurz bevor diese ihre Anfrage zurücknehmen konnte sagte Santana "Ich bleibe." und Brittany konnte gar nicht anders, ein großes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie würde die kleinere noch dazu bringen ihre Wand fallen zulassen, die Jahre gedauert hatte aufgebaut zu werden. Selbst wenn es hieß, dass ihre Beziehung - konnte man es so nennen? - darunter leiden musste und Santana vielleicht zusammenbrach, was immer passieren würde, Brittany wäre an der Seite der Latina und würde sie stützen. Durch jede Phase hindurch. Nach einem kurzen Kuss, Brittany konnte sich einfach nicht helfen, wurde ihr Gesichtsausdruck jedoch fast wieder ernst. Sie wollte die "Wirst du meine Freundin sein?"-Frage nicht einfach so stellen, das war ihr - wenn auch unbewusst - schon immer klar gewesen. Auch wenn Brittany eher die kleinen Dinge im Leben mochte, in solchen Gebieten wollte sie es besonders - besonders schön haben und jetzt wo Santana ihr "Opfer" war, sollte es perfekt sein, sie wollte nichts schlechteres für das Mädchen. Fast schüchtern lächelnd hörte Brittany ihr zu. Sie war es nicht besonders gewohnt ein "Ich liebe dich" zu hören das so vor Ehrlichkeit über quoll, dass sie etwas zurückhaltend mit ihren "Ich liebe dich"s war. Sie wollte Santana vermitteln, dass es etwas besonderes war und dass diese drei kleinen Worte nur für sie waren. Als Santana schließlich verstummte konnte Brittany sich nicht mehr zurückhalten. Leicht legte sie den Kopf schief, schickte einen Blick auf die Uhr an der Wand hinter ihr und sah danach die Latina verliebt an. Leicht nickend drückte sie ihr einen weiteren kurzen Kuss auf die Lippen und mit einer Hand griff sie nach hinten, um die Schublade ihres Schrankes ertasten zu können. Als sie diese gefunden hatte suchte sie blind ein paar Shorts und ein T-Shirt heraus. "Die sollten dir passen, ich denke die sind etwas eingelaufen in der Wäsche." sagte Brittany lächelnd und hielt Santana die Klamotten hin. "Du- du kannst ins Badezimmer gegenüber gehen, wenn du dich umziehen willst." fügte sie leise hinzu. Obwohl die beiden oft ihre Sleepovers gehabt hatten, diese Situation war ganz sicher neu und irgendwie doch so vertraut. Unsicher wandte sie ihre Augen von den dunklen vor ihr ab und drehte sich zum Bett. "Ich weiß nicht, ob du woanders schlafen willst, aber ich kann auf der Couch unten schlafen." sagte sie und zog ihre Schlafsachen unter der Bettdecke hervor. Als sie sich umdrehte zuckte sie kurz mit den Schultern. Sie würde leben womit auch immer Santana sich entscheiden würde und obwohl diese Situation durchaus peinlich war, Brittany fülte sich nicht im geringsten beschämt was sicher an der Person ihr gegenüber lag.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:33 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Nachdem Brittany sie ein weiteres Mal geküsst hatte, war es um Santana für einen Moment lang geschehen. Schon so oft hatte sie andere Menschen geküsst, aber noch nie hatten ihr irgendwelche Küsse so viel bedeutet wie diese, die Brittany und sie heute Nacht erlebten. Mit geschlossenen Augen träumte sie nach dem Kuss noch ein wenig vor sich hin und wurde letztendlich erst durch Brittanys Stimme, die eigentlich sanft durch die kühle Luft zu ihr hinübergetragen worden war, wieder in die Realität zurückgeholt. Als die kleine Latina ihre Augen öffnete, fiel ihr Blick aus ihren dunkelbraunen Augen direkt auf ihre Freundin, die ihr ein paar Shorts und ein T-Shirt hinhielt. Vermutlich hatte sie diese so leise aus einer Kommode hervorgeholt, dass Santana es nicht bemerkt hatte. "Die sollten dir passen, ich denke die sind etwas eingelaufen in der Wäsche." Schmunzelnd nahm Santana die Klamotten entgegen. „Danke", entgegnete sie leise."Du- du kannst ins Badezimmer gegenüber gehen, wenn du dich umziehen willst.", antwortete Brittany. „Nein, schon in Ordnung", meinte Santana. Sie wollte sich im Moment einfach nicht von der Blondine entfernen. Nicht um ein Zimmer, nicht einmal um einen Schritt. Deshalb schmerzte sie es innerlich auch ein wenig, als Brittany sich nun von ihr abwand, um sich zu ihrem Bett zu drehen. "Ich weiß nicht, ob du woanders schlafen willst, aber ich kann auf der Couch unten schlafen.", bot Brittany ihr an. „Mach dir keine Umstände wegen mir, Brit", hauchte Santana ihr entgegen. „Ich würde dich heute Nacht gerne bei mir haben. Ich weiß nicht, ob das für dich auf Gegenseitigkeit beruht, aber es würde mich sehr freuen"
Für einen kurzen Moment lang geschah gar nichts zwischen den beiden. Dann entschloss Santana sich schlichtweg dazu, sich umzuziehen. Langsam streifte sie sich ihre Jacke von den Armen, dann zog sie sich ihr weißes Top aus. Oben nur im BH griff sie nun nach dem T-Shirt, das Brittany ihr geliehen hatte. Irgendwie war es Santana heute trotz des dunklen Lichts ein wenig unangenehm, so vor Brittany zu stehen. Schnell schlüpfte sie in das Shirt hinein und tauschte darauf noch ihre dunkle Jeans gegen Brittanys bequeme Shorts aus. Die Klamotten passten ihr wirklich fast wie angegossen. Beide Mädchen hatten sich zwar schon öfters gegenseitig in Unterwäsche gesehen, aber heute war es irgendwie anders, heute konnte das möglicherweise falsch verstanden werden.
Während sie sich umzog, fiel Santanas Blick kurzzeitig zum Fenster hinaus und auf den am Himmelszelt strahlenden Mond. Der Mond. Santana war sich sicher, immer, wenn sie ihn ab jetzt sehen würde, würde sie an Brittany denken, an deren wunderbaren Brief und an den Moment, an dem sie vorhin gemeinsam den Mond betrachtet hatten. Bring mir Glück, schickte sie hoffnungsvoll in Gedanken in den Himmel. Sie wusste, dass es eigentlich unsinnig war, zu versuchen, in Gedanken mit dem Mond zu kommunizieren, aber in Brittanys und ihrer Beziehung hatte er schon lange eine sehr wichtige Stellung eingenommen. Und warum sollte die Latina es nicht wenigstens versuchen? Sie konnte in dieser Hinsicht ja nichts verlieren.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:37 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Nachdem Brittany ihre Boxershorts und das enge T-Shirt aus der Bettdecke gezogen hatte und ihre Front wieder zu Santana gerichtet war konnte sie die Unsicherheit der kleineren vor ihr gerade zu greifen. Sie war kurz davor ihre Hand nach vorne zu strecken und sie einfach in eine feste, liebevolle Umarmung zu ziehen, doch da begann sie wieder zu reden und die Unsicherheit tat Brittany im Herzen weh. Sie konnte sich selbst nicht leiden, wenn ihre Soon-To-Be-Freundin ihr so gegenüber stand und sie genau wusste, dass sie diese Reaktion und diese Gefühle hervorgrebracht hatte. "Ich würde dich heute Nacht gerne bei mir haben. Ich weiß nicht, ob das für dich auf Gegenseitigkeit beruht, aber es würde mich sehr freuen." Schnell nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte nickte Brittany eifrig. "Natürlich möchte ich dich bei mir haben, ich war nur unsicher, dass du es vielleicht nicht wolltest und lieber, keine Ahnung, lieber vorerst getrennt schlafen wolltest." antwortete sie kleinlaut. Es hörte sich leicht absurd an, aber woher sollte sie auch wissen, was Santana wollte. Nach einigen Sekunden der Stille, in der sich die beiden Mädchen nur angesehen hatte, begann Santana ihre Jacke von den Schultern zu streifen und wie vom Blitz getroffen wurde die Luft 10° wärmer im Raum. Nervös fing Brittany mit ihren Fingern an, an ihren Klamotten zu fummeln. Bald hatte Santana auch ihr Top ausgezogen und Brittany fühlte ihren Blick geradezu herunter wandern, definitiv nicht unter ihrer Kontrolle. Ihre Augen wanderten über die langen, weichen Haare die perfekt über ihren Schultern hingen, über ihre Schulterblätter, ihre Arme herunter zu ihrem festen Bauch. Laut schluckend konnte sie schließlich das T-Shirt die Haut verdecken sehen. Aus ihrer Trance erwachend hob Brittany schnell ihren Blick, sah in verschiedene Richtungen und blinzelte wie verrückt. Einerseits wollte sie die Bilder schnell aus ihrem Kopf verbannen, bevor sie sich nicht zurückhalten konnte, gleichzeitig jedoch wollte sie dieses Bild für immer in ihren Gedanken wiederfinden können. Santana hatte den Körper einer wahren Göttin, wer konnte ihr da schon wiedersprechen? Seufzend schloss sie ihre Augen für einen Moment, um ihre Gedanken zu ordnen. Nach fast einer Minute öffnete sie sie wieder und fand Santanas Augen genau auf sie gerichtet. Sie fühlte sich ertappt wie ein kleines Kind, dass die Hand in der Keksdose hatte. Zögernd die beiden Kleidungsstück in ihrer Hand auslegend flogen ihre Hände über die Knöpfe ihres Hemdes. Sobald alle offen waren strafte sie ihre Schultern und ließ das Kleidungsstück von ihren Schultern fallen. Kaum lag es neben ihren Füßen hob sie ihr T-Shirt und streifte es sich über ihren Kopf. Ihre hellrosanen Hotpants folgten kurz darauf und in Windeseile zog sie sich ihre karrierten Boxershorts an, während alles andere am Boden lag. "Mach's dir schonmal bequem. Wir können noch einen Film gucken, oder reden. Was immer du willst." leicht lächelnd deutete Brittany für die Latina auf das Bett hinter ihr. "Ich kann dir auch etwas zu essen holen, wenn du Hunger hast. Ich hab nicht viel da, aber etwas krieg ich bestimmt zusammen..." nervös dachte sie über weitere Dinge nach, die sie für Santana tun konnte. Als sie sich kurz zum Bett umdrehte fielen ihr die beiden Plüschenten auf. Sie musste die rote "Teufels" Ente definitiv gegen eine braune austauschen. Santana passte nicht mehr in dieses Bild. Obwohl, dachte Brittany, ich brauche nur eine braune Ente und nenne sie Santana. Die andere muss ich nur in Quinn umtaufen. Zufrieden lächelnd drehte sie sich ein weiteres Mal, nickte kurz und sah Santana tief in die Augen, praktisch fragend 'Brauchst du irgendetwas?"
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:40 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Schon als Santana sich vorhin umgezogen hatte, hatte sie immer wieder Brittanys deutlich interessierte Blicke auf sich spüren können, wie sie ihren gesamten Körper auf und abgeglitten waren, um ja kein Detail dessen verpassen zu können, was sich vor ihnen abspielte. Und nun, als Brittany ihre Klamotten wechselte, musste Santana sich unweigerlich eingestehen, dass es ihr genauso erging. Zu perfekt war das Abbild des Mädchens, das sie vor sich sehen konnte, als dass man sich dessen Anblick hätte entgehen lassen können. Die Richtung ihres Blickes klebte förmlich an Brittany fest und ließ sich einfach nicht ändern. Santana konnte es fast nicht fassen, dass solch ein schönes Mädchen bald ihre Freundin sein könnte. Womit hatte sie sich so etwas Wundervolles nur verdient? Naja, ganz hatte sie es ja noch gar nicht erhalten. Santanas Meinung nach ging die Zeit, in der Brittany sich umzog, viel zu schnell vorüber. "Mach's dir schon mal bequem. Wir können noch einen Film gucken, oder reden. Was immer du willst.", sagte Brittany lächelnd und deutete auf das Bett hinter ihr. „Mhm", antwortete Santana nur und nickte stumm. Sie ging zum Bett hinüber und setzte sich auf die weiche Matratze. Gegen einen Film hatte sie nichts einzuwenden. Im Moment wäre sie in der perfekten Stimmung für eine Romanze, oder für ein Drama. Das kam aber auch darauf an, wie sich der Abend noch weiterentwickeln würde. "Ich kann dir auch etwas zu essen holen, wenn du Hunger hast. Ich hab nicht viel da, aber etwas krieg ich bestimmt zusammen...", fügte Brittany noch hinzu, doch Santana meinte nur lächelnd: „Wie schon gesagt, du musst dir wegen mir wirklich keine Umstände machen, Brit".
Die Blonde wand sich nun ebenfalls zum Bett um. Ihr Blick fiel auf die zwei Plüschenten, die dort gemütlich saßen. Interessiert tat Santana es ihr gleich und wand ihren Kopf zu den beiden Stofftieren um. Da bemerkte sie plötzlich, wie Brittany wieder in ihre Augen blickte. „Brauchst du irgendetwas?", schienen ihre Augen zu sagen. Santana bemühte sich so gut wie möglich, ihrer Freundin ein „Nein, du bist alles, was ich brauche", zurückzusenden, sie war sich ziemlich sicher, dass Brittany ihre Nachricht verstanden hatte. Und falls das nicht der Fall gewesen war, konnte sie sich das bestimmt auch so denken. Lächelnd blickte Santana dem Mädchen ihr gegenüber aus ihren vertrauensvollen, dunklen Augen entgegen. Langsam strich sie ihr ein paar blonde Haarsträhnen aus dem Gesicht hinters Ohr, die Augen nicht von den ihren ablassend. Santana seufzte leicht. Sie ist einfach so perfekt! Nicht oft genug konnte sie dies über Brittany feststellen. Es traf einfach immer wieder zu einhundert Prozent zu. Schmunzelnd legte Santana nun eine Hand an Brittanys leicht rosige Wange und führte sie dann langsam und zärtlich zu ihrem Kinn hinab. Ich liebe dich, dachte Santana, doch sie wollte es nicht schon wieder aussprechen. Diese drei Worte sollten ja noch immer etwas Besonderes bleiben.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:43 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Lächelnd legte Brittany ihren Kopf leicht in Santanas Berührung hinein. Doch wusste sie noch immer nicht, wozu sie sich entscheiden sollte. Sollte sie einfach dem ziehen in ihrem Bauch nachgeben und sich zu Santana ins Bett legen, oder aber brauchte die Latina etwas, ohne es zu erwähnen? Langsam bildete sich eine schmale, kleine Falte zwischen Brittanys Augenbrauen. Sie kannte Santana so lange, wenn sie etwas wollte, dann bekam sie das auch, da unterschieden sich Quinn und sie kaum, warum also sollte sie jetzt verstecken, dass sie etwas brauchte? Lächelnd schüttelte sie leicht den Kopf. Das war absurd. Nach einiger Zeit zur Uhr schielend - sie wagte es nicht ihren Kopf aus der Berührung der anderen zu nehmen - versuchte sie, sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, wann ihre Eltern nach Hause kommen würden. Morgen, spät Abends, nicht? Vielleicht waren ihre Eltern die ersten, die über ihre Beziehung mit Santana erfahren würden. Wenn sie denn ja sagen würde, wer wusste schon, ob sie dafür bereit war? Aber eines war Brittany sicher, wenn sie - hoffentlich bald - zusammen kommen würden, wären ihre Eltern einige der ersten, die davon erfahren würden. In ihrer Familie war so gut wie niemand Homophobe. Im Gegenteil, ihr Onkel war schwul und alle kamen gut mit ihm aus. Doch Brittany wusste genau, dass es bei Santanas Familie anders aussah. Nachdem diese herausgefunden hatten, dass Kurt - der womöglich schwulste Junge Ohios - mit ihrer Tochter beim Schulchor mitmachte waren sie kurz davor, Kurt anzuzeigen. Es hatte die beiden eine lange Nacht gekostet, ehe sie die beiden überzeugt hatten, dass Kurt nichts böses vor hatte. Und es verwandelte sich nicht alles in... schwul, was er berührte. Wie würden sie reagieren, wenn sie erfuhren, dass ihre Tochter doch so ziemlich angesteckt worden wurde? Seufzend senkte Brittany ihren Kopf etwas. Sie konnten es Santanas Eltern auf jeden Fall noch nicht sagen. Vorerst musste Santana lernen damit umzugehen, sobald ihre Eltern etwas... sie würden schon den richtigen Moment wählen, es denn beiden zu erzählen. Selbst wenn Santana rausgeworfen werden würde, Brittany würde nicht von ihrer Seite weichen. Alles jedoch immer mit dem einem Hintergedanken: Wenn sie denn ja sagt. Als Brittany wieder auf das Mädchen vor sich fokusiert war, breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus. Langsam tat sie ein paar Schritte auf das Bett zu, bis sie vor der kleineren Stand und sie leicht an den Schultern zurück auf das Bett legen konnte. Im selben Moment lehnte sie sich aber auch über sie, ein Bein schwing sie über ihre Körpermitte und legte es neben ihr Becken, während das andere fest am Boden stehen blieb. Als sie sich wieder direkt über Santana wieder fand sah sie ihr ein weiteres, kurzes Mal in die Augen, sie waren sich so nah, dass die Atem der beiden aufeinander trafen und sich in der Luft vor ihnen vermischten. Wie in den vielen Cliché Romanzen lehnte sich Brittany wie in Zeitlupe vor, schloss im letzten Moment die Augen und strich mit ihren über die der anderen. Der Kuss dauerte nicht mal 2 Sekunden, wenn man es dann noch Kuss nennen konnte. Ihr Unterarm lehnte knapp neben ihrem Kopf, um sich Aufrecht halten zu können und wie von selbst begann sie durch das dunkle, weiche Haar vor ihr zu streichen. Doch bevor Santana über den Verlust von Kontakt klagen konnte lehnte sich Brittany ein weiteres Mal vor, ihre Lippen dieses Mal fester an die anderen gedrückt. Santana konnte Morgen einfach nur Ja sagen, es gab keine andere Antwort auf ihre Frage.
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:47 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Als Brittany auf sie und das Bett zukam, schmunzelte Santana deutlich sichtbar. Und als die kleine Latina dann auch noch die Hände der Blondine an ihren Schultern spüren konnte, bewegten sich ihre Mundwinkel nur noch weiter nach oben. Ruhig und ohne irgendeine Art von auch nur geringstem Widerstand zu leisten ließ sich Santana von Brittany nach hinten auf die Matratze drücken. Was immer das Mädchen auch vorhatte, Santana würde geduldig abwarten. Schon befand sich Brittany unmittelbar über ihr. Zärtlich lehnte sich die Blondine nun auf Santana zu. Die beiden Mädchen schlossen zeitgleich ihre Augen, denn sie wussten, gleich würden sie sich ein weiteres Mal küssen, die Blonde, da sie es geplant hatte und die Braunhaarige, da sie es an der Art der Blonden spüren konnte. Doch auf diesen Kuss, der eher kurz ausfiel, folgte ein weiterer, ein intensiverer. Schon konnte Santana eine Hand langsam durch ihr langes, dunkles Haar streichen spüren. Genießend hatte sie ihre Augen noch immer geschlossen, doch mit ihrer rechten Hand fand sie auch so zu Brittanys Haar und begann nun, diese Hand tief zwischen all den weichen Haarsträhnen zu vergraben. Die beiden ließen den Kuss noch ein wenig anhalten. Santana hatte ihn unheimlich genossen. Sie war sich absolut sicher: Brittany war die Richtige für sie. Auch, wenn sie ein Mädchen war, Santana wollte ihr Leben mit niemand anderem verbringen. Sie waren einfach für einander bestimmt, anders konnte man es sich fast nicht erklären, dass sie so perfekt zusammenpassten. Morgen musste einfach der Tag sein, der Tag, an dem sie zusammenkommen würden.
Leise flüsterte Santana: „Wann kommen deine Eltern wieder, Brit?" Sie musste es einfach wissen. Immerhin könnten Mr. Und Mrs. Pierce die ersten sein, die von ihrer und Brittanys Beziehung erfuhren. Bestimmt würden sich Brittanys Eltern für die beiden freuen. Sie würden, im Gegensatz zu Santanas Eltern, ihre Tochter bei allem unterstützen, was ihr wichtig war und immer hinter ihr stehen. Bei ihren eigenen Eltern war sich Santana da nicht so sicher. Sie wusste nicht einmal, ob sie ihnen von einer Beziehung mit Brittany überhaupt erzählen könnte. Sicherlich würden sie kein Wort mehr mit ihr wechseln oder ihre ‚so missratene Tochter' sogar einfach vor die Tür setzen, wie es die Fabrays einst kurzzeitig mit Q getan hatten. Nein, vielleicht war es sicherer, wenn Santana ihren Eltern vorerst gar nichts erzählen würde. Morgen würden Santana und Brittany erst einmal zusammen shoppen gehen. Da würden die wichtigen Dinge bestimmt ausdiskutiert und gelöst werden. Danach konnte sie wegen ihrer Eltern weitersehen. Sie sollte jetzt noch nicht festlegen, was sie machen würde, es stand ja schließlich noch gar nicht fest, dass Santana und Brittany ab Morgen ein Paar sein würden, auch, wenn Santana es inständig hoffte.
Sanft vergrub Santana ihre Hand noch ein wenig tiefer in Brittanys dichtem, blondem Haar. Tief blickte sie dem Mädchen über ihr in die wunderschönen Augen, die ebenso in ihre eigenen blickten. Schon so lange kannten sich die beiden, schon so oft hatten sie sich in die Augen geblickt. Wie konnte es sein, dass dieses einfache ‚in die Augen blicken' ihnen jetzt so viel mehr bedeutete und es um so viel schöner war? Santana war es eigentlich auch egal, sie genoss einfach nur, dass es so war. Und genau so sollte es auch bleiben.
Brittany Pierce
ANZAHL DER BEITRÄGE : 12 ANMELDEDATUM : 14.10.11
Thema: Re: Loveletters for lovely Latina's 19/11/2011, 7:49 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
Lächelnd legte Brittany den Kopf leicht schief. Es war Monate her, dass Santana das letzte Mal auf diesem Bett mit ihr gelegen hatte und in diesen Monaten hatte sich so viel verändert. Ob ins gute oder ins schlechte war sie sich noch nicht sicher, das würde sich morgen klären, aber sie war froh, dass es so seinen Lauf genommen hatte. Und wenn sie weiter nachdachte konnte es doch nur gut ausgehen.
Der Sekundenzeiger ihrer Uhr tickte laut in ihren Ohren, sie konnte den Atem der Latin auf ihrer Haut spüren, doch ansonsten war es totenstill in ihrem Raum. Jedoch war es keine drückende Stille wie vor ein paar Minuten noch. Ohne wirklich gemerkt zu haben, wann sie die Augen wieder geschlossen hatte öffnete sie sie. Blau traf auf braun und Brittany spürte geradezu wie sie in diesen tiefen Augen versank. Die Augen, die ihr so viel sagen konnten und doch nicht lesbar waren. Bevor sie ihre Lippen ein weiteres Mal auf die der anderen drücken konnte, legte sie ihr Kinn auf ihre Schulter und rieb ihre Nase an die gebräunte Haut in ihrem Nacken. Eigentlich hatte Brittany erwartet, dass Santana nicht brauner werden konnte, aber irgendwie schaffte sie es immer wieder, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Nach weiteren Sekunden der Stille konnte Brittany hören, wie Santana tief Luft holte und bereit war etwas zu sagen. Erwartungsvoll hob sie den Kopf und sah ihr in die Augen. „Wann kommen deine Eltern wieder, Brit?" flüsterte sie und Brittany konnte die Härchen auf ihren Armen sich aufrichten spüren. Die Stirn runzelnd neigte Brittany den Kopf zur Seite, ließ die Augen jedoch nie von der anderen. „Morgen Abend müssten sie und meine Schwester kommen." Fragend hob sie eine Augenbraue „Wieso fragst du?".
Schließlich verstand Brittany. Wenn sie morgen zusammen kommen sollten, konnten sie es ihnen vielleicht sofort erzählen. Bei Santanas Eltern hingegen... Kopf schüttelnd lehnte sie ihren Kopf die letzten Zentimeter hinab, bis ihre Lippen aufeinander trafen. Darüber konnten sie morgen immer noch reden. Und darüber, wie sie in der Schule damit umgehen würden. Auf was auch immer sie sich einigen würden, sie – und das wusste Brittany so sehr, wie sie Santana liebte – würden auch durch die Highschool kommen, auch wenn es bedeutete, dass sie ein Jahr länger bleiben musste, Santana würde bei ihr sein und ihr helfen und dann würden sie zusammen ziehen, vielleicht in einen anderen Staat, Santana würde zum College gehen und Brittany würde einen Beruf an einer Tanzschule annehmen, oder aber an einer Grundschule – über beides hatte sie lange nachgedacht und wirklich entschieden noch immer nicht. Aber welche Pläne sie auch hatte, Santana war immer mit einbezogen, auch als sie noch mit Artie zusammen war. Sie konnte sich nie eine Zukunft mit ihm vorstellen, so sehr sie ihn mochte und liebte, es war im Endeffekt nie mehr wie Freundschaft
Lächelnd drückte Brittany ihre Lippen auf Santanas Stirn. Sie war für so viele Tage nicht in Lima gewesen, vielleicht sollte sie sie etwas auf den neuesten Stand bringen? „Quinn und Tina haben die letzten Wochen viel miteinander gemacht. Sie waren oft zusammen im Einkaufszentrum und Sam hing wie bescheuert an Kurts Füßen. Vielleicht leiht er sich wieder Klamotten aus." Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger an ihr Kinn. „Sonst hab' ich kaum jemanden getroffen. Außer noch Karofsky wie er Sam fertig gemacht hat." Seufzend schüttelte sie den Kopf. Sie war vielleicht nicht die hellste, aber seit sie wusste, dass Santana in sie verliebt war und dass sie gerade dann Tage später mit Karofsky auftrat... wer hätte da nicht gewusst, dass er schwul war. „Wir – also Kurt, Tina, Quinn und ich – mussten ihn zurückhalten, bevor er ihm noch eine verpasst hätte. Warum kann er nicht akzeptieren, dass Kurt mehr Zeit mit Sam verbringen will, als mit ihm, San?" traurig sah sie ihr in die Augen. „Und dieser Blaine von der anderen Schule lässt sich gar nicht mehr blicken. Ich glaub der soll bei uns an die Schule wechseln. Noch weniger Chancen auf ein Solo für uns." Bedrückt schmunzelnd legte sie eine Hand an Santanas Wange. „Aber das ist mir alles egal, ich hab immer noch dich."
Santana Lopez Admin
ANZAHL DER BEITRÄGE : 19 ANMELDEDATUM : 12.10.11
Thema: Loveletters for lovely Latinas 19/11/2011, 7:55 am
Loveletters for lovely Latinas 12. August: später Abend Santana Lopez & Brittany Pierce
„Morgen Abend müssten sie und meine Schwester kommen. Wieso fragst du?", sagte Brittany und blickte Santana dabei fragend an. Aus halb geschlossenen Augen blickte Santana ihre Freundin an. „Ach... einfach so... aus Interesse.", antwortete die Latina nervös. Sie konnte es irgendwie nicht über ihre Lippen bringen. Das einzige, was sie daraufhin tat, war Brittany anzulächeln. Doch dieses simple Lächeln von Santana teilte Brittany alles mit, was sie wissen musste. Und die Blondine verstand, was Santana gemeint hatte. Ein Schmunzeln schlich sich auf ihr Gesicht und sie drückte ihre weichen Lippen auf Santanas Stirn. Genießend schloss die Latina kurz vollständig die dunkelbraunen Augen, doch als Brittany begann, zu sprechen, öffnete sie sie wieder, blickte das Mädchen ihr gegenüber höflich an und hörte ihr aufmerksam zu. „Quinn und Tina haben die letzten Wochen viel miteinander gemacht." Quinn und Tina, dachte Santana, wen die Ferien nicht alles zusammenführen können... „Sie waren oft zusammen im Einkaufszentrum und Sam hing wie bescheuert an Kurts Füßen. Vielleicht leiht er sich wieder Klamotten aus." „Möglich...", sagte Santana leise. Sie schien ein wenig geistesabwesend zu sein. Die Wahrheit war aber, dass ihr Blick noch immer an Brittanys wunderschönen Augen festhing, die sie fast um den Verstand brachten. Nicht wirklich hatte sie ihre Sprache kontrollieren können, als sie ihr ‚Möglich' gesagt hatte. „Sonst hab' ich kaum jemanden getroffen.", fuhr Brittany fort, „Außer noch Karofsky wie er Sam fertig gemacht hat."Karofsky.
Santana bereute alles. Sie bereute es einfach unglaublich, damals diese Beziehung zu ihm vorgetäuscht zu haben. Wie konnte sie nur? Selbst konnte sie es schon gar nicht mehr fassen oder glauben. Nie wieder würde sie so etwas tun. Sie hatte alle angelogen inklusive sich selbst. Sich selbst, das war wohl mit das Schlimmste an der Sache gewesen. Sie hatte sozusagen ihre Gefühle für Brittany geleugnet. Natürlich hatte sie es damals nur getan, um ihr Ansehen und ihre Beliebtheit zu schützen, aber war es das wirklich Wert, die Person, die man aus tiefstem Herzen liebte, zu verraten? Vor diesem Problem würde sie vielleicht bald wieder stehen. Das würde sich morgen entscheiden. Sie hatte noch immer keine Ahnung, was sie tun würde, wenn sie und Brittany wirklich zusammenkommen würden. Santana wusste, richtig wäre es, zu ihren Gefühlen zu Brittany zu stehen und selbstbewusst an ihrer Seite aufzutreten. Doch all die Jahre lang hatte sie ein hohes Ansehen an der Mc Kinley High besessen, war eines der angesagtesten Mädchen der ganzen Schule gewesen... es war ihr doch immer so wichtig gewesen... konnte sie das alles so einfach aufgeben? Eigentlich war Santana sich sicher: Für Brittany würde sie alles tun. Nur, da war noch immer die Angst, die Angst vor der Reaktion der anderen, vor der Reaktion ihrer Eltern vor... Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Zumindest jetzt noch nicht.
„Wir – also Kurt, Tina, Quinn und ich – mussten ihn zurückhalten, bevor er ihm noch eine verpasst hätte. Warum kann er nicht akzeptieren, dass Kurt mehr Zeit mit Sam verbringen will, als mit ihm, San?" „Er ist einfach... er gibt nicht auf.", meinte Santana leise. Ihre Gedanken kreisten immer noch um das 'Wir', zu dem Tina und Quinn gehört hatten. Langsam begann, ein Gefühl von Eifersucht den beiden gegenüber in Santana aufzuflammen. Die beiden hatten immerhin Zeit mit ihrer Brittany verbringen dürfen, während sie in Spanien bei ihren Verwandten festgehangen hatte! „Und dieser Blaine von der anderen Schule lässt sich gar nicht mehr blicken. Ich glaub der soll bei uns an die Schule wechseln. Noch weniger Chancen auf ein Solo für uns." „Mhm..." Es fühlte sich irgendwie traurig für Santana an, sich das selbst einzugestehen. Schon seit kurzem wünschte sie sich mehr Ruhm im Glee Club, mehr Anerkennung. Es war fast so wie es damals bei Brittany gewesen war, als sie ihre Britney Spears Vision gehabt hatte. „Aber das ist mir alles egal, ich hab immer noch dich." „Geht mir genauso. Brit, du bist mir viel wichtiger als jedes Solo der Welt." Das stimmte. Auch wenn Santana sich unbedingt ein Solo im Glee Club wünschte, Brittany wünschte sie sich noch viel mehr. Irgendwie war sie, wie der Latina gerade auffiel, schon immer ihr größter Wunsch gewesen. Sanft strich die Hand der Blondine über Santanas Wange. Diese konnte ihre zärtlichen Berührungen nur genießen. Wiederum vergrub sie schmunzelnd eine Hand in Brittanys dichtem blonden Haar. "Ich freue mich schon so auf morgen", flüsterte Santana leise. Sie werden sich bestimmt alle klären... unsere Gefühle..., dachte die kleine Latina hoffnungsvoll. So lange hatte sie darauf gewartet und morgen, schon morgen, könnte der Tag da sein. Der Tag - er hatte gute Chancen, der beste aus Santanas gesamtem bisherigen Leben zu werden! "Wir werden bestimmt eine tolle Zeit haben, da bin ich mir sicher", ergänzte Santana noch. Mit Brittany konnte sie eigentlich immer nur eine tolle Zeit haben. Und dafür musste ihre Freundin noch nicht einmal viel tun, eigentlich einzig und allein ihr nahe zu sein.
Tief atmend fuhr Santana nun mit ihrer Hand durch Brittanys Haarstränen. Als sie letztendlich am Ende des Haars angelangt war, legte sie ihre Hand ein paar Augenblicke lang auf Brittanys warme Schulter. Es war angenehm, ihre Wärme wahrnehmen zu können, wie Santana sie durch den langen Kontakt förmlich in sich selbst übergehen spüren konnte. Kurz hielt die Latina inne, dann ließ sie ihre Hand über Brittanys Schulter gleiten und führte sie langsam und gefühlvoll ihren gesamten Arm hinab, um nicht eine Stelle zu 'überfühlen'. Letztendlich war sie mit ihrer eigenen an Brittanys Hand angekommen. Schmunzelnd blickte Santana zu ihrer Hand hinüber und griff sanft nach Brittanys. Deutlich konnte sie die zarten Finger ihrer Freundin zwischen ihren spüren. Langsam hob Santana nun die beiden Hände an, den Ellenbogen auf die Matratze aufgestützt. Daraufhin kehrte ihr Blick nun wieder zu Brittany zurück. Sofort stellte die Latina fest, dass sie diese Augen vermisst hatte. Auch wenn sie sie höchstens zehn Sekunden lang nicht gesehen hatte, gerade eben war sogar das zu lang.